Problem 1
Kennst du das auch?
Kurz vor Feierabend kommt eine große Gruppe Radfahrer an. Du musst Ausweis für Ausweis buchstabengetreu abschreiben, um die Daten für die Kurtaxe zu melden.
Das ist nicht nur zeitraubend, sondern auch anstrengend.
Mit den Camppartner Ausweis-Lesern scannst du Informationen von (internationalen) Personalausweisen und Reisepässen innerhalb von Sekunden – auch mehrere hintereinander.
Größere Gruppen mit über 20 Personen sind kein Problem. Alle Daten stehen dann in CPO zur Verfügung und können als Buchender, Mitreisender oder Gast übernommen werden.
So sparst du bei der Gäste-Registrierung viel Zeit und entlastest deine Mitarbeiter.
Problem 2
Kennst du das auch?
In der Hochsaison kommen täglich viele Gäste auf deinen Campingplatz. Für die Kurtaxe musst du ihre Daten wie Namen, Adressen, Aufenthaltsdauer und die Anzahl der Mitreisenden manuell in ein separates Online-Portal der Gemeinde eingeben.
Das gestaltet sich sehr zeitaufwendig.
Mit Camppartner Booking kannst du bei der Onlinebuchung die für die Kurtaxe wichtigen Felder festlegen und bestimmen, dass diese ausgefüllt werden müssen.
Damit musst du nicht für jede Buchung die Daten für die Kurtaxe händisch extrahieren.
So sparst du beim Erfassen der Kurtaxe-Daten der Online Gäste viel Zeit.
Problem 3
Kennst du das auch?
Jeden Tag musst du die Daten aller ankommenden Gäste, wie Namen, Geburtsdatum, Aufenthaltsdauer manuell in ein separates Online-Portal der Gemeinde eingeben.
Das frisst Zeit und nervt.
Die kurtaxerelevanten Daten werden automatisiert per Schnittstelle an AVS oder eMeldeschein übertragen – die meist genutzten Dienste für Kurtaxe in Deutschland. Manuelles Eintragen auf dem Portal gehört der Vergangenheit an. Mit CPO erledigst du alles in Sekunden.
So sparst du beim Melden der Daten an die Gemeinde viel Zeit.
Möchtest du deine Zeit für die Kurtaxe auf deinem Campingplatz sinnvoller nutzen?
Dann vereinbare einen Termin! Wir beraten dich gerne.
Die Kurtaxe, auch Kurbeitrag genannt, ist eine Abgabe, die in vielen Kur- und Erholungsorten erhoben wird. Diese Gebühr müssen Gäste, die in solchen Orten übernachten, entrichten.
Die Einnahmen aus der Kurtaxe werden in der Regel verwendet, um die Infrastruktur und das touristische Angebot vor Ort zu verbessern und zu erhalten. Dies kann beispielsweise den Unterhalt von Stränden, Wanderwegen, Parks oder kulturellen Einrichtungen umfassen.
Es entstehen eine Menge zusätzliche Aufwände auf der Seite des Campingplatzes wenn die Gemeinde Kurtaxe verlangt.
Um die Daten an die Gemeinde melden zu können müssen sie erfasst, gespeichert und damit auch verwaltet werden.
Die genauen Beiträge müssen je nach Fall berechnet und kassiert werden.
Wenn die Gäste die Kurtaxe auf dem Campingplatz bar bezahlen können, wird in der Regel eine TSE-zertifizierte Kasse benötigt.
Kassierte Beiträge müssen buchhalterisch erfasst, gebucht und weiterverarbeitet werden.
Die vereinnahmten Beiträge sowie die Gästedaten müssen an die Gemeinde gemeldet werden.
Das Personal muss immer wieder geschult werden. Neues Personal und auch bestehendes bei Änderungen oder zur Auffrischung.
Die Gäste müssen durch das Personal beraten werden, welche Leistungen sie mit der Kurkarte in Anspruch nehmen können.
Für die Erfassung, Verwaltung und Meldung der Daten werden Softwaresysteme benötigt. Diese müssen gepflegt und gewartet werden.
Um für jeden Gast die Höhe der zu zahlenden Kurtaxe berechnen und entsprechende Kurkarten bzw. Kurausweise ausstellen zu können, müssen eine Menge Daten erfasst werden.
Neben Vor- und Nachname wird oft das Geburtsdatum abgefragt, um den Betrag für Kinder zu berechnen.
Es gibt gelegentlich Ermäßigungen für Studenten und für Schwerbehinderte ab einem spezifischen Behinderrungsgrad.
Um die Kurkarte digital zu zustellen wird noch die E-Mail-Adresse erfasst.
Dazu sind häufig Hunde anzugeben, ausgenommen Assistenzhunde.
Dann fehlt natürlich noch der Reisezeitraum, weil für verschiedene Saisons unterschiedliche hohe Beiträge zu entrichten sind.
Die Kurtaxe und die Bettensteuer sind beides Abgaben, die in touristischen Gebieten erhoben werden, jedoch gibt es wesentliche Unterschiede zwischen den beiden.
Die Kurtaxe ist zweckgebunden und dient zur Finanzierung von touristischen Infrastrukturen und Angeboten. Dazu gehören beispielsweise die Pflege von Stränden, Wanderwegen, Parks, kulturellen Einrichtungen und Veranstaltungen.
Die Bettensteuer dient in erster Linie der allgemeinen Einnahmenerhöhung der Kommune und ist nicht zwingend zweckgebunden an touristische Projekte. Die Mittel können somit auch für andere kommunale Ausgaben verwendet werden.
Die Kurtaxe wird in Kur- und Erholungsorten erhoben und betrifft hauptsächlich Gäste, die dort übernachten. Sie wird pro Person und Übernachtung berechnet.
Die Bettensteuer wird vor allem in Städten erhoben, die keine klassischen Kur- oder Erholungsorte sind. Sie wird ebenfalls pro Übernachtung und Person berechnet, bezieht sich jedoch oft nur auf private Übernachtungen, während geschäftliche Übernachtungen in manchen Städten ausgenommen sind. Teilweise wird aber auch nur ein Prozentanteil der Einnahmen angesetzt, was der Aufwand für das Melden der Daten erheblich reduziert.
Die Einnahmen aus der Kurtaxe dürfen nur für Zwecke verwendet werden, die den Touristen direkt zugutekommen und den Erholungswert der Region erhöhen.
Die Einnahmen aus der Bettensteuer fließen in den allgemeinen Haushalt der Stadt und können für verschiedene kommunale Aufgaben verwendet werden, nicht nur für touristische Zwecke.
Gäste erhalten oft eine Kurkarte, die ihnen verschiedene Vergünstigungen oder kostenlosen Zugang zu bestimmten Angeboten ermöglicht.
Im Gegensatz zur Kurtaxe erhalten Gäste keine spezielle Kurkarte oder Vergünstigungen im Zusammenhang mit der Zahlung der Bettensteuer.
Das Personal muss immer wieder geschult werden. Neues Personal in die notwendigen Prozesse und auch bestehendes Personal bei Änderungen oder zur Auffrischung.